Wir machen Pilates, essen vegan und nehmen die Treppe statt des
Fahrstuhls - das alles, um unserem Körper etwas Gutes zu tun. Eine
gesunde Lebensweise gehört längst zum guten Ton in unserer
Gesellschaft. Woran wir dabei gar nicht oft genug denken können: Die
richtige Lebenseinstellung ist ein ebenso wichtiger Schlüssel zu
unserem Wohlbefinden!
Wie wir unser Gehirn steuern
"Wir leben nur einmal und es wäre tragisch, wenn wir dieses Leben
nicht genießen würden", sagt Prof. Ruut Veenhoven (Universität von
Rotterdam). Der Happiness-Forscher weiß: "Wer möglichst lange und
glücklich leben möchte, darf eins nicht vergessen: das positive
Denken." Menschen können ihr Glücksempfinden aktiv beeinflussen,
indem sie in ihrem Gehirn die strukturellen Voraussetzungen dafür
schaffen. Das heißt, wer im Grunde seines Herzens Optimist ist,
fördert die Ausschüttung von Glücksbotenstoffen wie Dopamin,
Serotonin, endogenen Opioden und Opiaten (1). Positive Folge: Der
Blutdruck sinkt, das Immunsystem wird gestärkt.
Lebensfreude in den Ohren
Auch das Gehör ist ein wichtiger Lebensfreude-Kanal. Wenn Musik in
unsere Ohren dringt, steigt die Laune. Denn die Töne beeinflussen
unser limbisches System. Vier von fünf Menschen fährt bei einem Lied
auf den Lippen ein wohliger Schauer über den Rücken. Puls, Atmung und
Herzfrequenz verändern sich messbar (2). 57 Prozent der Deutschen
geben an, dass ihnen Musik machen in ihrer Freizeit besondere
Lebensfreude bringt (3).
Das Herz auf der Zunge
Mit hängenden Mundwinkeln können Optimisten nichts anfangen.
Lachen steht ganz oben auf der Lebensfreude-Skala der Deutschen. 74
Prozent der Befragten empfinden große Lebensfreude, wenn sie andere
zum Lachen bringen. Lebensfreude schenken steigert also auch die
eigene! Ein weiterer wichtiger Faktor, um das Leben rosarot zu sehen:
Liebe und Zuneigung. 54 Prozent der sehr Lebensfrohen unter uns
führen eine Liebesbeziehung. Das Glück zu zweit steht dabei im
Vordergrund, egal ob mit oder ohne Trauschein, mit Kindern oder ohne.
Ein herzlicher Umgang mit den Mitmenschen sorgt für Wohlbefinden. Die
Lebensfrohen machen es vor: Sie geizen nicht mit netten Gesten,
sondern verschenken gern ein freundliches Lächeln (88 Prozent) und
Komplimente (72 Prozent).
Der Laune Beine machen
Die Deutschen haben es verstanden: Bewegung macht glücklich. Jeder
zweite lebensfrohe Befragte macht mindestens ein Mal pro Woche Sport.
Insbesondere Jugendliche sind aktiv (62 Prozent). Frust oder
Liebeskummer machen doppelt so viele Männer (11 Prozent) wie Frauen
(5 Prozent) durch exzessiven Sport Beine.
Tief durchatmen
Ein wenig Muße im Herzen sollte tragen, wer in stressigen Zeiten
nicht die Lebensfreude verlieren will. Denn für 69 Prozent der
Befragten ist klar: Zeit haben ist ein wichtiges Gut. Über seine Zeit
selbst zu verfügen, zählt für sie zum Lebensglück dazu. Deshalb öfter
mal tief durchatmen!
Lebensfreude geht durch den Magen
Wir sind Genießer. Bei 68 Prozent der Deutschen landet
Lebensfreude auf dem Teller (4). Dabei folgt der Genuss einigen
goldenen Regeln: Er braucht Zeit und muss erlaubt sein. Beim Genießen
suchen wir uns bewusst aus, was uns gut tut, und integrieren es in
unseren Alltag (5). Männer wie Frauen (35 bzw. 34 Prozent) schwingen
sich gleichermaßen gern hinter den Herd, um sich und ihren Lieben
Lebensfreude zu bescheren. Von Kopf bis Fuß steckt viel
Lebensfreude-Potenzial in uns - wir müssen es nur wecken!
Über das Coca-Cola Happiness Institut
Seit mehr als 125 Jahren steht Coca-Cola für Lebensfreude. In
Deutschland startete das Unternehmen im Frühjahr 2012 eine neue
Initiative: das Coca-Cola Happiness Institut. Mit aktuellen Studien,
spannenden Fakten und alltagsnahen Geschichten beschreibt das
Coca-Cola Happiness Institut gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft
und Praxis das Phänomen Lebensfreude. Mehr Informationen unter
www.happiness-institut.de
(1) Institut für Klinische Physiologie Pisa (2011): Wer sich häufig
ärgert, stirbt früher. Online unter: http://ots.de/v56bG.
(2) Eckart Altenmüller; Institut für Musikphysiologie und
Musikermedizin in Hannover
(3) Für die Studie wurden Ende 2011 insgesamt über 2000 Frauen und
Männer zwischen 14 und 69 Jahren im forsa.omninet-Panel befragt.
(Dies ist eine In-Home-Befragung via TV-Bildschirm bzw. PC)
(4) Für die Studie wurden Mitte April 2013 insgesamt über 2000 Frauen
und Männer zwischen 14 und 69 Jahren im forsa.omninet-Panel zum Thema
Essgewohnheiten befragt. (Dies ist eine In-Home-Befragung via
TV-Bildschirm bzw. PC)
(5) Dr. Rainer Lutz: Die sieben goldenen Genussregeln.
http://www.suessefacts.de/verbraucher/siebengenussregeln
Pressekontakt:
Kontakt Coca-Cola Happiness Institut:
Tanja Schüle
Coca-Cola GmbH
Stralauer Allee 4
10245 Berlin
Tel.: 030 22 606 9200
E-Mail: happiness-institut@coca-cola.com
Presse- und Organisationsbüro:
Silva Eddicks
Tel.: 040 899 699 314
E-Mail: sce@fischerappelt.de