fit und munter - Wenn Konzentration schwer fällt

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Wenn Konzentration schwer fällt

Probleme mit der Konzentration kennen viele Menschen. Die Ursachen dafür sind vielfältig - doch die eigene Konzentrationsfähigkeit kann jeder unterstützen.
Probleme mit der Konzentration kennen viele Menschen. Die Ursachen dafür sind vielfältig - doch die eigene Konzentrationsfähigkeit kann jeder unterstützen.

Die Konzentration auf bestimmte Wahrnehmungen und Ziele ist eine der wichtigsten Fähigkeiten des menschlichen Gehirns. Rund um die Uhr erbringt dieses einzigartige Organ enorme Leistung - was durch seinen extrem hohen Energie- und Sauerstoffbedarf verdeutlicht wird. Ohne diese geistige Leistungsfähigkeit wäre es dem Menschen nicht möglich, die verschiedenen Situationen und Aufgaben, die jedem täglich begegnen, zu meistern. Ein Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit birgt daher Probleme.

Eine Belastung im Alltag

Schwierigkeiten mit der Konzentration können sich in vielen alltäglichen Situationen bemerkbar machen: In persönlichen Gesprächen fällt es schwer, den Erzählungen des Gegenübers zu folgen; routinierte Aufgaben gehen plötzlich nicht mehr so leicht von der Hand; ungewohnte Orte bereiten große Probleme, sich zu orientieren; Gegenstände werden immer öfter verlegt. Wenn die Konzentration nachlässt, kann die Bewältigung alltäglicher Situationen Stress auslösen und zur Belastung werden.

Ein Symptom von Demenz?

Rund 1 Million Menschen in Deutschland leiden an Demenz, dem Nachlassen und dem Verlust von geistigen Fähigkeiten. Für Betroffene und ihre Angehörigen ist die Diagnose oft ein Schock, die Krankheit eine starke Belastung. Demenz kennt eine Reihe von Symptomen, zu denen auch Probleme mit der Konzentration zählen. Zunehmende Unkonzentriertheit kann jedoch auch andere Ursachen haben und zum Beispiel durch beruflichen oder privaten Stress bedingt sein. Wer häufiger bemerkt, dass er Schwierigkeiten mit der Konzentration hat, sollte daher einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu bestimmen. So kann eine ernsthafte Erkrankung entweder ausgeschlossen oder frühzeitig eine Therapie begonnen werden.

Was hilft bei Konzentrationsproblemen?

Je nach Diagnose des Arztes können Störungen der Konzentration unterschiedlich behandelt werden. Zur medikamentösen Behandlung ist die Einnahme eines sogenannten Antidementivums möglich. Einige dieser Medikamente können auch ohne Rezept erworben werden, zum Beispiel Gingium von Hexal . Das darin enthaltene Extrakt des Ginkgo-Baumes unterstützt auf natürliche Weise die Konzentrationsfähigkeit. "Zusätzlich zu Arzneien kann eine vitale und gesunde Lebensweise Konzentrationsschwierigkeiten vorbeugen oder eine Therapie unterstützen", sagt Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke Mediherz.de. "Um die geistige Leistungsfähigkeit zu stärken, sind ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung ebenso zu empfehlen wie die aktive Nutzung der 'grauen Zellen'."

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