Hamburg, den 16. Oktober 2013. Um das Warten auf die großen Geschenke an Heiligabend zu verkürzen, gehört Wichteln oder Julklapp bei vielen Menschen zum festen Bestandteil in der Adventszeit. So wird dieser Brauch seit langem gern genutzt, um bei vorgezogenen Weihnachtsfeiern im Freundes- und Kollegenkreis kleine Präsente auszutauschen. Doch nur wenige wissen über die Hintergründe dieses Rituals. weihnachtsKULT.de (http://www.weihnachtskult.de) , der Onlineshop für Weihnachtsartikel, klärt auf, was es mit diesem Brauch auf sich hat und wie man ihn hier bei uns lebt.
Das im deutschen Raum gebräuchliche Wichteln geht auf die skandinavische Tradition des Julklapp (schwedisch für Weihnachtsgeschenk) zurück. Auch im Land von Elch und Ikea findet am Heiligabend die große Bescherung statt. Allerdings geht es bei den Nordlichtern etwas schauriger zu: Eine unbekannte Gestalt hämmert von außen gegen die Tür, um dann mit einem Julklapp-Spruch Geschenke ins Zimmer zu werfen. Daher auch das Wort "klap" für Klopfen. Generell stehen die Fenster und Türen der Skandinavier an Weihnachten für Nachbarn und Freunde sperrangelweit offen. Im wahrsten Sinne des Wortes fliegt dadurch dem einen oder anderen noch ein überraschendes Päckchen zu. Witzige Sprüche an den Präsenten, fordern die Runde dazu auf, zu erraten, für wen das Präsent gedacht ist. Bei aller Ausgelassenheit wird aber nicht verraten, wer hinter den jeweiligen Geschenken steckt - wobei das manchmal gar nicht nötig ist. Um die Wartezeit auf den Heiligabend und die Geschenke zu verkürzen, hat sich die Tradition des Julklapp in Ländern wie Großbritannien (Secret Santa), Portugal (Amigo Secreto) oder Spanien (Amigo Invisible) in die Vorweihnachtszeit verlegt.
Der Begriff Wichteln geht zurück auf eine nordische Sagengestalt, die vorwiegend Gutes tut - so auch als heimlicher Geschenke-Überbringer. Ursprünglich sah es der Brauch darum auch vor, dass ausgelost wird, wer wem etwas schenken darf und die Präsente mussten bis zu einem verabredeten Termin heimlich zugesteckt werden. Heute werden die Geschenke hingegen meist bei einer Feier ausgetauscht. Der Originalität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Von weihnachtlichen Singer-Engeln und Räucherwerk über Bücher bis hin zur obligatorischen Tasse gefüllt mit weihnachtlichem Naschwerk ist alles möglich. Ganz wagemutige, kreative Köpfe greifen selbst zu Schere und Papier, um ihre Wichtelopfer mit etwas Individuellem zu beglücken. Eine Abwandlung ist der sogenannte Grabbelsack. Hierbei werden die vorbereiteten Päckchen zufällig verteilt, etwa mit einem lustigen Würfelspiel. Äußerst beliebt ist auch das Schrottwichteln, bei dem jeder etwas Unnützes verschenkt. Eine ausgelassene Feier ist bei dieser Variante garantiert. Außerdem hat man so die Möglichkeit, bei sich Zuhause auszumisten und endlich mal die alte Pudelporzellanfigur von Tante Gerda, den Schnellkochtopf von Muttern oder die Tasse vom Wichteln im letzten Jahr wieder loszuwerden.
Egal ob Wichteln, Julklapp oder Grabbelsack: Die lieb gewonnenen Traditionen verkürzen die lange Wartezeit bis zum Heiligabend und darüber freuen sich nicht nur die Kleinen und die Großen.
"Wer in dieser Saison als Wichtel auftreten und anderen mit geschmackvollen Weihnachtsartikeln vom Singer-Engel bis zum Räucherwerk eine Freude machen will, für den bietet das Sortiment von weihnachtsKULT.de eine reiche Auswahl. Aktuell finden sich über 2.500 Artikel in unserem Online-Shop, die Wichtlern Freude bescheren," so Marc Altenburger, Geschäftsführer und Gründer von weihnachtsKULT.de.