Ein Ort, der so vielschichtig ist, wie seine
wechselvolle Geschichte, wo die Menschen stolz auf ihre Traditionen
sind und wo Freunde guter Küche auf ihre Kosten kommen - willkommen
in Finistère.
Die Menschen im äußersten Westen Frankreichs sind in erster Linie
Bretonen, die stolz auf ihre Eigenschaften und ihrer eigene Sprache
sind. Ihre Verbundenheit zur keltischen Herkunft spiegelt sich in
vielerlei Hinsicht wider: Die Bretonen haben mit der Zentralregierung
in Paris wenig am Hut. Sie leben von Fisch und Krustentieren, die
ihnen die See in Hülle und Fülle liefert, brennen ihren eigenen
Whiskey, brauen ihr eigenes Bier, bereiten Crêpes und Gallettes zu
und reichen Cidre aus dem Tonkrug. Doch so idyllisch die Landschaft
und das kulinarische Erlebnis auch scheint, es bleiben die
Erinnerungen an dunkelste Kapitel der Vergangenheit, als die
deutschen Besatzer von hier aus den U-Boot-Krieg über den Atlantik
trugen. Alexander von Sobeck und sein Team sind ans Ende der Welt
gereist, um die Eigenheiten der Bretonen kennen zu lernen, ihre
Märchen und Mythen, ihre Geschichte und eine Lebensart, die sich erst
auf den zweiten Blick erschließt.
Reportage von Alexander von Sobeck, ZDF-Studio Paris, ZDF/ phoenix
2013 Wiederholungen am Mittwoch, 27. November 2013, um 03.00 Uhr und
13.15 Uhr, Freitag, 29. November um 15.15 Uhr und Samstag, 30.
November 07.30 Uhr und 11.30 Uhr.
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