Bis zu zehn Prozent der Babys kommen mit einem
zu kurzen Bändchen an der Unterseite der Zunge auf die Welt. Einigen
bereitet es keine Probleme, bei anderen kann es das Stillen
beeinträchtigen. Das Baby kann die Brustwarze nicht richtig in den
Mund nehmen. Die Folgen: Das Stillen schmerzt und das Kleine bekommt
trotzdem zu wenig Milch, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und
Familie". Bei Stillproblemen soll deshalb an das Zungenbändchen
gedacht werden. Hebamme oder Kinderarzt erkennen leicht, wenn es zu
kurz ist. Ein kleiner Schnitt befreit die Zunge dann. Nur selten
muss er in Narkose erfolgen. Sinnvoll ist der Schnitt auch wegen
eines möglichen späteren Problems: Das verkürzte Zungenbändchen kann
das Sprechen behindern. Der frühe Schnitt kann dem Kind den Logopäden
ersparen.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 10/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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