Sieben Stunden und ein paar Zerquetschte schläft jeder von uns im
Schnitt pro Nacht, und da ist der Spruch nur allzu treffend: Wie man
sich bettet, so schläft man. Und da steht für einen gesunden und
erholsamen Schlaf nicht an erster Stelle das dekorative Bett, sondern
eine gute Matratze, berichtet die "Apotheken Umschau". Da man nachts
schwitzt und auch Hautschuppen verliert, sollte man alle zehn Jahre
die Matratze austauschen. Nun wird in Bettengeschäften, Möbelhäusern
und Matratzen-Outlets eine enorme Auswahl angeboten. Um einen
Überblick zu behalten, erklärt uns Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier,
welche Faktoren bei der Wahl einer Matratze eine Rolle spielen:
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In erster Linie natürlich die Körpergröße und das Körpergewicht,
aber auch die Form der Wirbelsäule oder die Frage, ob man unter
Gelenk- oder Rückenschmerzen leidet, das spielt alles bei der Auswahl
eine Rolle. Und man sollte auch an die Schlafgewohnheiten denken,
also ob man lieber auf der Seite, auf dem Rücken- oder auf dem Bauch
liegt.
Im Mittelpunkt eines Verkaufsgesprächs steht oft das Material. Wie
wichtig ist das denn?
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Das Material ist da gar nicht so entscheidend, sondern es geht
darum, dass die Wirbelsäule von der Matratze gut gestützt wird. Die
verschiedenen Materialien haben aber schon auch ihre Vor- und
Nachteile. Zum Beispiel eignet sich Kaltschaum und Latex besonders
für Schläfer, die es gerne warm haben, während Federkernmodelle sind
eher etwas für Leute, die stark schwitzen.
Kommen wir vom Material zum Härtegrad einer Matratze. Welcher ist
der richtige?
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Es gab die Faustregel: Je härter desto besser, das ist heute
überholt. Bei schwereren Menschen ist es aber schon so, dass sie
grundsätzlich härtere Matratze wählen sollten, während zierliche
Personen dann doch auch mit den weichen ganz gut gestützt werden. Auf
jeden Fall sollte man aber die Matratze ausprobieren. Man sollte also
Probeliegen.
Inzwischen werden viele Matratzen auch so hergestellt, dass sie
über unterschiedliche harte Zonen verfügen. Dadurch können zum
Beispiel die Becken- und Schulterregion tiefer einsinken, während die
Lendenwirbelsäule leicht gestützt wird, schreibt die "Apotheken
Umschau".
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