Bernsteinfarben bis leuchtend orange präsentierte sich die vierte Weinfarbe zum 2.Mal dank dieses Festivals in Wien:
Freuen Sie sich auf ausgewählte Tropfen aus Slowenien, Kroatien, Italien von: Roxanich, Clai, Radikon, Klinec, Mlecnik, La Castellada, Batic, Gordia, Vodopivec, Cotar, Paraschos, Guerila, JNK, Terpin, Urbajs, Brandulin, Tavcar, Podversic u.v.m.
und natürlich aus Österreich: Braunstein, Georgium, Gsellmann, Hareter, Loimer, Moser, Muster, Ploder-Rosenberg, Pretterebner, Preisinger, Schnabel, Strohmeier, Tauss, Tscheppe, Werlitsch, Wimmer-Czerny.
Das begleitende regionale kulinarische Angebot kann sich auch wieder sehen lassen - vom Karstschinken bis zum herrlichen Branzino von Irena Fonda aus Piran. Ein kulinarisches, vinophiles Fest!
Termin vormerken:
Montag, 28. Oktober 2013 von 16.00 bis 21.30 Uhr
Ort: Wien, Arena 21, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
www.orange-wine.eu
Verkostungsbeitrag inkl. OW-Glas EUR 30,-- (inkl. MwSt.)
Anmeldung und Kontakt: marketing@orange-wine.eu
- Was die wenigsten wissen: mit rund 5.000 Jahren Geschichte ist das die älteste aller Weinfarben!
Worin liegt die zunehmende Renaissance und Faszination der "Orange Wines"? Für viele Weinliebhaber ein Eldorado an Komplexität, Diversität und Individualität. Der Name bezieht sich auf die Farbe der Weine. Der Wein der etwas farbintensiveren Weißweintrauben (wie z.B. Malvasia) bekommt durch ihre teilweise Monate lange Maischegärung schon in ihrer Jugend eine zarte Orange Farbe. Dieses Verfahren wird in der Regal nur bei Rotweinen angewandt, um die Farbe und das Tannin aus den Schalen und Kernen zu gewinnen. Eine Maischegärung auf den Schalen wird bei "normalen" Weißweinen möglichst vermieden. Und genau dort liegt der Streitpunkt. Durch die lange Maischegärung auf den Schalen entstehen für Weißweinverhältnisse außergewöhnliche Aromatiken, welche gerne auch als "Fehlton" interpretiert werden. Hier scheiden sich ganz schnell die Geister. Gerade in Deutschland gibt es so gut wie keinen Markt für "Orange Wines", in Österreich, Japan oder USA hingegen zählen diese Tropfen mit zu den gesuchtesten Überhaupt.
- Puristisch, nackt und ungeschminkt
Man trinkt nicht weiss wie man es kennt, man denkt es ist rot und fühlt, dass hier tatsächlich eine andere Farbe im Spiel ist. Das ist kein Wein zum Schmecken, dieser Wein ist da um ihn zu fühlen.
Tipp: Am besten bei ca. 14 Grad zu genießen, da "spürt" man ihn am intensivsten. Die Weine brauchen besonders viel Zeit, um zu atmen, deshalb mehrere Stunden vor dem Genuss öffnen. Umgekehrt halten sie dafür ihre Köstlichkeit auch geöffnet über viele Tage.