sup.- Bei inoperablem Bauchspeicheldrüsenkrebs hat sich die Bestrahlung mit Protonen in Kombination mit einer Chemotherapie bewährt. Das berichtet Dr. Alfred Haidenberger vom Rinecker Proton Therapy Center (www.rptc.de) in München. Am RPTC wurden bereits 84 Patienten mit einem Pankreaskarzinom behandelt. Die Gesamtdosis wurde bei der Protonenbestrahlung erhöht bei gleichzeitiger optimaler Schonung der umgebenden Risikoorgane wie Rückenmark, Nieren, Leber und Magen. Hier wurden keine Spätkomplikationen beobachtet. Anders als bei der herkömmlichen Bestrahlung mit Röntgen geben Protonen ihre meiste Energie erst unmittelbar im Tumor ab. "Deshalb ist die Protonentherapie signifikant weniger dosislimitierend", erläutert Dr. Haidenberger.