Emden - Die Upstalsboom-Gruppe ist für den renommierten "Querdenker-Award 2013" nominiert worden. Wie der Urlaubs- und Ferienanbieter an der Nord- und Ostsee sowie in Berlin und Emden heute bekanntgab, zähle die Unternehmensgruppe damit zu den fünf Finalisten in der Kategorie Arbeitgeber. "Allein die Finalteilnahme ist für uns eine große Auszeichnung und bestärkt uns, im Bereich der Personal- und Mitarbeiterführung konsequent neue Wege zu gehen", teilte Upstalsboom-Geschäftsführer Bodo Janssen mit. Die Preisverleihung erfolge am 21. November im Doppelkegel der BMW Welt in München als gesellschaftliches Highlight des jährlichen Querdenker-Kongresses, an dem mehr als 300 Unternehmensvorstände sowie namhafte Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Mode, Sport, Kunst und Kultur teilnehmen. Neben einer hochkarätig besetzten 29-köpfigen Jury fließe darin auch das Internet-Votum (www.querdenker.de/boxen/award2013kategorienuebersicht_1646) von mehr als 320.000 "Querdenkern" ein. "Wir hoffen natürlich auf viele Unterstützer und freuen uns über jede Stimme", sagte Janssen.
Upstalsboom sei aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt worden. Die Unternehmensgruppe habe die Juroren durch die Abkehr von klassischen betriebswirtschaftlichen Instrumenten in Personalführung als außergewöhnlicher Querdenker überzeugt. Freiwillige Klosterbesuche für Führungskräfte, die Einführung des unkonventionellen Managementansatzes Corporate Happiness und die damit verbundene Suche nach dem "Glück der Mitarbeiter" als zentrales Instrument der Personalentwicklung, die Abkehr von der Gewinnmaximierung und eine werteorientierte Ausrichtung seien wegweisende Ansätze zu einer nachhaltigen und "querdenkenden" Unternehmenskultur mit dem Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. Dadurch sei es dem Unternehmen innerhalb von vier Jahren gelungen, die Zufriedenheit seiner rund 600 Mitarbeiter um rund 80 Prozent zu steigern.
Janssen betonte, dass die Nominierung auch eine Bestätigung für den zu beobachtenden Wandel in der Hotellerie und Gastronomie sei. Viele Unternehmen seien bestrebt, attraktive Arbeitsbedingungen und -modelle zu schaffen. Dies müsse jedoch noch stärker in die Öffentlichkeit getragen werden, um neue Impulse zu geben und um das Branchenimage nachhaltig zu verbessern. "Ansonsten wird der zunehmende Fachkräftemangel die Branche bereits in absehbarer Zeit mit großer Wucht bremsen", sagte Janssen.
Bildrechte: Querdenker Group
Bildrechte: Querdenker Group