Mit rund drei Milliarden Euro Überschüssen im
Gesundheitsfonds und bei den Krankenkassen ist die Lage des
gesetzlichen Systems laut Gesundheitsminister Bahr so gut wie nie.
Dennoch: Die Gesellschaft wird immer älter, der Generationenvertrag
ist aufgelöst und die Kosten für die Gesundheitsversorgung steigen
jährlich an. Analysen prognostizieren, dass das Umlageprinzip der
Gesetzlichen spätestens 2030 an seine Grenzen stößt.
Die Haushalte geben zusätzlich jährlich über 14 Milliarden Euro
für Gesundheit aus eigener Tasche aus. Manch einer kommt da an seine
Belastungsgrenze. Das Gesundheitssystem und seine Rahmenbedingungen
scheinen zu wenig an den tatsächlichen Bedürfnissen der Versicherten
orientiert. Patientenvertreter fordern mehr Transparenz und Qualität.
Wie können wir es schaffen, unser Gesundheitssystem wirtschaftlich
und nachhaltig zu finanzieren?
Darüber diskutiert Claus Strunz mit seinen Gästen Volker
Leienbach, Direktor der Privaten Krankenversicherungen (PKV), Dr.
med. Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbunds, und Dr. med.
Rudolf Henke, (MdB CDU/CSU) Präsident der Ärztekammer Nordrhein und
Vorsitzender des Marburger Bunds.
"Deutschland akut - der WELT Talk" mit Claus Strunz, immer
mittwochs um 19.05 Uhr auf N24
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