fit und munter - EuroEyes korrigiert erstmals Alterssichtigkeit mit High-Tech-Kunstlinsen

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EuroEyes korrigiert erstmals Alterssichtigkeit mit High-Tech-Kunstlinsen

Die neue torische Trifokallinse von Carl Zeiss verhilft Patienten mit Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung zu normalem Sehen. Die Hamburger Klinikgruppe EuroEyes ist eine der ersten Augenkliniken weltweit, die diese Linse eingesetzt hat.
Kurz- und weitsichtige Menschen, die zudem unter Hornhautverkrümmung leiden, profitieren jetzt von einer Innovation in der Augenchirurgie: Die Implantation der neuen, so genannten torischen Trifokallinsen verhilft betroffenen Menschen zu einem natürlichen Sehen - und das nicht nur in der Nähe und Ferne, sondern ebenso im intermediären Bereich. So ist beispielsweise auch das Arbeiten am Computer wieder ohne Probleme möglich. Die modernen Kunstlinsen beheben Kurz- und Weitsichtigkeit und zeitgleich eine Hornhautverkrümmung. Hierdurch bieten sie alterssichtigen Menschen die Möglichkeit, von nun an auf Brille und Kontaktlinsen zu verzichten.

EuroEyes setzt die neuen High-Tech-Linsen erstmalig ein

Die neu entwickelten Trifokallinsen wurden erstmalig in der EuroEyes-Augenklinik in Hamburg eingesetzt - mit überzeugenden Ergebnissen. Die Auswertungen nach den ersten Implantationen zeigen: Die Sehleistung entspricht der von nicht-torischen Trifokallinsen, und die Patienten äußern sich sehr zufrieden über ihr neues Sehvermögen. Bislang gab es nur Trifokallinsen, die für Menschen mit Hornhautverkrümmung nicht geeignet waren. Dies war ein großes Manko, denn davon sind immerhin rund 60% der Bevölkerung in Deutschland betroffen. Die neuen torischen Trifokallinsen LISA tri 939 von Carl Zeiss schließen diese Lücke.

Die neuen Linsen von Carl Zeiss schaffen Abhilfe bei Alterssichtigkeit

Die Linsen-Innovationen gleichen nicht nur Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Alterssichtigkeit aus, sondern auch die Verkrümmung. Das für Betroffene typische verzerrte Sehen gehört so ebenfalls der Vergangenheit an. "EuroEyes ist eine der ersten Augenkliniken weltweit, die diese neuen Linsen einsetzen", erklärt Dr. Jørn Jørgensen, ärztlicher Leiter der EuroEyes-Klinikgruppe. "Jeder Mensch wird alterssichtig, aber mit einer Implantation von Trifokallinsen lässt sich, egal ob eine Kurz- oder Weitsichtigkeit und nun sogar eine Hornhautverkrümmung vorliegt, wieder natürlich sehen. Und das ein Leben lang." Menschen mit Katarakt ("Grauer Star"), die aufgrund einer Linsentrübung oftmals auf Kunstlinsen angewiesen sind, genießen durch die neue High-Tech-Linse zahlreiche Vorteile: Die Betroffenen können sich von nun an über ein sehr gutes Sehvermögen - auch bei schwierigen Lichtverhältnissen - freuen. Darüber hinaus werden Blendungseffekte reduziert, was insbesondere nachts wichtig ist und die Kontrastsensitivität bleibt erhalten.

Tri- und Multifokallinsen ersetzen die natürliche Linse

Bei dem sogenannten Refraktiven Linsenersatz (RLE) handelt es sich um ein bewährtes Verfahren, das bereits seit Jahrzehnten zur Behandlung des Grauen Stars Anwendung findet. Bei dieser Augenkorrektur ersetzt der Augenchirurg die natürliche körpereigene Linse in einem kurzen ambulanten Eingriff unter Einsatz betäubender Augentropfen durch eine Kunstlinse (Multi- oder Trifokallinse). Diese Linsen werden durch die Patienten gut vertragen, können dauerhaft im Auge verbleiben und sind nicht sichtbar. EuroEyes steht in Deutschland an der Spitze, was die Anzahl der Implantationen von Multi- und Trifokallinsen betrifft.
Die Augenchirurgen von EuroEyes erhöhen die Sicherheit und Präzision bei diesem Eingriff, indem sie den Linsenaustausch mithilfe des LenSx-Lasers vornehmen. Diese Technologie ist die fortschrittlichste auf dem Markt. Die neue Trifokallinse LISA tri 939 von Carl Zeiss wurde Anfang Oktober erstmalig auf einer ophthalmologischen Fachtagung in Amsterdam präsentiert.

Bildrechte: © EuroEyes Deutschland GmbH

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