fit und munter - Business Center unterstützt Sarkoidose-Netzwerk bei Tagung 2014

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Business Center unterstützt Sarkoidose-Netzwerk bei Tagung 2014

Sarkoidose-Netzwerk arbeitet von Bonn aus bundesweit. Unterstützung auch durchÄrzte und Kliniken
In Bonn entwickelt sich ein immer stärkeres Netzwerk zur Behandlung der Sarkoidose-Krankheit. In Vorbereitung auf eine große interdisziplinäre Veranstaltung im Frühjahr des kommenden Jahres in der Bundesstadt sucht das Sarkoidose-Netzwerk den Kontakt auch zu Wirtschaft und Medien. Unterstützt wird es durch Ärzte und Kliniken und ab sofort auch durch Bonns größtes Business-Center DER THÜNKER (http://www.buero-bonn.de) .

Inhaber Wilfried Thünker hat mit dem Sarkoidose-Netzwerk wie schon mit vielen anderen Initiativen und Organisationen eine ehrenamtliche Kooperation vereinbart. Sie ist aus dem "Marktplatz für Gute Geschäfte" hervorgegangen, den die IHK Bonn/Rhein-Sieg im Bonner Alten Rathaus veranstaltet hatte.

Sarkoidose ist eine Systemerkrankung, bei der sich an unterschiedlichen Stellen im Körper - zum Beispiel Lunge, Augen, Herz oder Leber - kleine Bindegewebsknoten bilden, so genannte Granulome. Die eigentliche Ursache der Erkrankung ist unbekannt. "Es gibt eine akute Verlaufsform mit einer hohen Rückbildungsquote, aber auch chronische Verläufe mit vielfältigen Komplikationen", erklären Hilde und Bernd Stachetzki vom Sarkoidose-Netzwerk e.V. (http://www.sarkoidose-netzwerk.de)

Vor rund 20 Jahren haben sie in Bonn ihre Aufklärungsarbeit zur Erkrankung begonnen. Das von ihnen 2006 gegründete Netzwerk ist inzwischen als gemeinnütziger Verein bundesweit aktiv, mit Regionalgruppen vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland mindestens 50.000 Betroffene. Weltweit ist von über einer Million Sarkoidose-Erkrankten die Rede.

Da Sarkoidose verschiedene Stellen des Körpers betrifft, ist eine Koordination mehrerer medizinischer Disziplinen notwendig. Beteiligt sind unter anderem Pneumologen (Lungenärzte), Augenärzte und Internisten. "In vielen Fällen werden heute noch Patienten von einer Praxis zur nächsten geschickt, ohne dass ihnen wirklich geholfen wird", beklagen Hilde und Bernd Stachetzki. Diesen Missstand und die daraus resultierende notwendige Kooperation und Aufklärung haben mittlerweile viele Mediziner und auch die Ärztekammer anerkannt.
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