Am Mittwoch, 07.08.2013 haben 11 Mitglieder der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Sicherung sonsti-ger radioaktiver Stoffe" die MediClin Robert Janker Klinik Bonn besucht, um dort ihr Arbeitstreffen mit anschließender Begehung durchzuführen. Die Mitglieder kommen aus dem Bundesumweltmi-nisterium, dem Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holsteins sowie der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit.
In der Bonner Strahlenklinik wird auf umfassende Patientensicherheit sehr viel Wert gelegt. Im Be-reich der Strahlentherapie und Radioonkologie sowie diagnostische und interventionelle Radiologie setzt die renommierte Fachklinik seit über 75 Jahren Maßstäbe in der Krebsbekämpfung.
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe arbeitet derzeit an der Erstellung einer Richtlinie zur Sicherung radioaktiver Stoffe. Dazu gehören auch radioaktive Stoffe, die in Strahlentherapieeinrichtungen Anwendung finden. Eine wichtige Aufgabe bei der Erstellung der Richtlinie ist es, angemessene Sicherungsmaßnahmen zu definieren. Um die Angemessenheit beurteilen zu können, sind sowohl Kenntnisse über anwendungsspezifische Eigenheiten als auch Betriebsabläufe in Best-Practice-Einrichtungen wie die MediClin Robert Janker Klinik von Bedeutung.
"Der Besuch der Arbeitsgruppe in unserer hochspezialisierten Fachklinik hat dazu beigetragen, dass die Mitglieder ein gemeinsames Verständnis für angemessene Sicherungsmaßnahmen in strahlentherapeutischen Einrichtungen entwickeln konnten", unterstrich der kaufmännische Direk-tor der Klinik, Herr Dr. M. Köksal, zum Abschluss der Veranstaltung.
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