fit und munter - Mehr Krankheits- und Todesfälle durch legale als durch illegale Drogen

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Mehr Krankheits- und Todesfälle durch legale als durch illegale Drogen

Mehr Krankheits- und Todesfälle durch legale als durch illegale Drogen
> Wiesbaden - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Hinblick auf den "Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch" am 26. Juni 2009 mitteilt, wurden im Jahr 2007 knapp 532 000 Patientinnen und Patienten infolge des Konsums von sogenannten legalen Drogen vollstationär behandelt. Zu den legalen Drogen zählen Alkohol, Tabak sowie der Missbrauch pharmazeutischer und chemischer Produkte. Illegale Drogen wie Heroin, Kokain, Opium, Cannabis und andere waren hingegen in mehr als 80 000 Fällen für einen Krankenhausaufenthalt verantwortlich.

Aufgrund von alkoholbedingten Krankheiten und Krebserkrankungen, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden können, sind im Jahr 2007 insgesamt knapp 58 000 Personen verstorben. Die Zahl der durch illegalen Drogenkonsum Verstorbenen beläuft sich auf insgesamt 1 375 Personen.

Damit verursachen legale Drogen in Deutschland weitaus mehr Krankheits- und Todesfälle als illegale Drogen.

Weitere Informationen stehen auf der Themenseite "Gesundheit" unter www.destatis.de zur Verfügung.


Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Silvia Schelo,
Telefon: (0611) 75-8102,
E-Mail: gesundheitsstatistiken@destatis.de


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