Junge Bundesbürger zwischen 18 und
34 Jahren verbringen in ihrer Freizeit durchschnittlich an vier Tagen
pro Woche mindestens sechs Stunden vor Fernseher, Computer oder
Handy. Für sportliche Aktivitäten bleibt kaum Zeit. Das sind
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Schwenninger
Krankenkasse und der Stiftung "Die Gesundarbeiter" unter 1.000 jungen
Erwachsenen in Deutschland.
Mindestens drei Stunden täglich vor dem Fernseher und weitere drei
Stunden vor Computer, Tablet und Handy: So verbringen Bundesbürger
zwischen 18 und 34 Jahren ihre Freizeit. Junge Männer nutzen die
elektronischen Medien dabei noch intensiver als junge Frauen. Sie
beschäftigen sich an etwa fünf Tagen pro Woche mehr als drei Stunden
mit Computer und Handy, Frauen dieser Altersgruppe durchschnittlich
einen halben Tag weniger. Auch der Fernsehkonsum ist bei den jungen
Bundesbürgerinnen leicht geringer.
"Die Studie zeigt: Computer, Tablet und Smartphone ersetzen das
Fernsehen nicht, sondern kommen ergänzend hinzu - eine alarmierende
Entwicklung", sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der
Schwenninger Krankenkasse. "Statt sich nach meist sitzender Tätigkeit
in der Schule, im Studium oder bei der Arbeit in der Freizeit zu
bewegen, hocken junge Leute passiv auf der Couch vor einem
elektronischen Gerät."
Dass diese Art von Beschäftigung nicht zur Entspannung beiträgt,
zeigt die Studie: Denn fast zwei Drittel der Befragten fühlen sich
nach eigenen Angaben tagsüber häufig müde und schlapp. Mehr Bewegung
täte ihnen gut, das wissen die jungen Bundesbürger. Drei von vier
würden auch gerne mehr Sport treiben und insgesamt mehr für ihre
Gesundheit tun, sagen jedoch, dass im Alltag für solche Aktivitäten
zu wenig Zeit bleibt.
"Unsere Gesellschaft muss bereits Kinder und Jugendliche gezielt
dabei unterstützen, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.
Denn die Grundlage für ein gesundheitsbewusstes Leben mit ausreichend
Bewegung wird in der Kindheit gelegt. Wir müssen mehr tun, um schon
in Kindergarten und Schule den Spaß an Bewegung zu fördern", so
Siegfried Gänsler. "Die Schwenninger Krankenkasse fordert daher seit
langem ein eigenständiges Schulfach Gesundheit." Zwei Drittel der
Befragten unterstützen diese Forderung.
Die Umfrage "Zukunft Gesundheit 2013 - Jungen Bundesbürgern auf
den Puls gefühlt" (PDF) finden Sie hier:
www.Die-Schwenninger.de/Praeventionsstudie
Zur Schwenninger Krankenkasse:
Die Schwenninger Krankenkasse befindet sich mit rund 320.000 Kunden
unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Gesetzlichen
Krankenkassen. Sitz der Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu
kommen 14 Geschäftsstellen.
Insgesamt beschäftigt die bundesweit aktive Schwenninger rund 600
Mitarbeiter. Die Kasse wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem
bewertete die
ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH die Finanzsituation der
Schwenninger bei einer umfassenden Finanzprüfung mit der Bestnote
"stark". Als einzige deutsche Krankenkasse ist die Schwenninger vom
TÜV Hessen als Gesamtunternehmen TÜV-zertifiziert. Die Schwenninger
erhebt keinen Zusatzbeitrag und wird bis 2015 darauf verzichten.
Pressekontakt:
Roland Frimmersdorf
Stabsbereichsleiter Politik /
Unternehmenssprecher
Die Schwenninger Krankenkasse
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