Die Länder haben in ihrer heutigen Plenarsitzung der Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung nur mit Auflagen zugestimmt.
Sie fordern, in Apotheken zukünftig die Abgabe der "Pille danach" ohne ärztliche Verschreibung zu ermöglichen. Hiermit will der Bundesrat einen niedrigschwelligen und schnellen Zugang - insbesondere für junge Frauen - zu Medikamenten eröffnen, die eine ungewollte Schwangerschaft verhindern. Die Länder hatten die Forderung bereits im Juli 2013 im Rahmen einer Entschließung erhoben.
Die Vorlage geht nun an die Bundesregierung zurück. Diese muss entscheiden, ob sie die Verordnung in der vom Bundesrat vorgegebenen Form in Kraft setzt.
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