Die erschreckenden und dramatischen
Meldungen von den Philippinen reißen nicht ab, seitdem am vergangenen
Freitag der Taifun "Haiyan" mehrere Inselgruppe heimsuchte und mit
Windgeschwindigkeiten von bis zu 380 Stundenkilometern und alles
mitreißenden Flutwellen Chaos, Leid und Zerstörung mit sich brachte.
Die Ausmaße der Katastrophe sind immer noch nicht absehbar.
Berichte über die Verwüstungen und die Folgen der Naturkatastrophe
lassen allerdings erahnen, in welchen Dimensionen sich die Not
abspielt: Schätzungen zufolge verloren 10.000 Menschen ihr Leben,
eine Millionen ihre Lebensgrundlage, mehrere Millionen sind von den
Folgen des Sturms direkt betroffen und auf schnelle wie langfristige
Unterstützung angewiesen.
Ärzte der Welt hilft sofort und entsendete ein Notfallteam nach
Manila, wo es auf einheimische Kollegen trifft. Konkrete
Hilfsmöglichkeiten für die stark betroffene Inselgruppe Visayas
werden umgehend umgesetzt. Hier geht es um die medizinische
Akutversorgung der Verletzten, die durch mitgerissene Trümmerteile,
einstürzende Gebäude und von dem Sturm durch die Luft geschleuderte
Gegenstände verwundet wurden. Auch wird eine akute Grundversorgung
für die betroffene Bevölkerung eingeleitet. Ärzte der Welt hat ein
Regionalbüro in Manila und kann daher schnell und effektiv helfen.
Ein zweites Team von Ärzten und Logistikern ist unterwegs, um den
Menschen vor Ort zu helfen.
Als Interviewpartner steht Ihnen der Direktor von Ärzte der Welt
Dr. Andreas Schultz zur Verfügung. Es kann auch Kontakt mit Ärzten
vor Ort hergestellt werden.
Wir bitten Sie, unser Spendenkonto zu kommunizieren.
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Pressekontakt:
Ute ZURMÜHL
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