fit und munter - Deutscher Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie 2013 vergeben

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Deutscher Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie 2013 vergeben

utscher Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie 2013 vergeben


Eine wunderbare Bestätigung der medizinischen Arbeit sei es, jährlich die eingereichten Arbeiten zum Deutschen Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie zu sichten. "Die zur Auswahl vorgelegten Arbeiten bilden einen interessanten Querschnitt durch unser spannendes und vielfältiges Fachgebiet", erläutert Prof. Dr. med. Karsten E. Dreinhöfer, Vorsitzender der Preisrichterkommission und Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Der BVOU verleiht jährlich den Preis gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Ausgezeichnet werden Arbeiten, die die Versorgungsleistung im Fachgebiet Orthopädie / Unfallchirurgie einem breiten Publikum aktuell und verständlich vermitteln.

Max Rauner erhielt den Beitrag für die gründliche Recherche und fundierte, allgemeinverständliche Darstellung orthopädisch- unfallchirurgischer Krankheitsbilder, ihrer Behandlung und Rehabilitation. Der Beitrag "Die Auferstehung" des Redakteurs bei der ZEIT schildert das Engagement des querschnittgelähmten Chirurgen Mirko Aach, der sich als Arzt am Bochumer Universitätsklinikum Bergmannsheil mit dem Thema Exoskelett ("Roboterbeine") beschäftigt, und der hofft, anderen eines Tages mit dieser Technik helfen zu können, Bewegung zurückzugewinnen. Mirko Aach war der erste Europäer, der diese Technik testete und nun mit Patienten an der Chance arbeitet, diese einsatzreif zu machen. Der Arzt Aach wurde infolge eines Snowboardunfalls querschnittsgelähmt.

Mit "Kniegelenk-OP - Mehr Sicherheit durch Zertifikat" erhielt Sigrun Damas den Preis für die besondere Darstellung von Qualitätssicherung und den neuen Qualitätsstandards in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ausgezeichnet wurde damit ein Beitrag, der Patienten Orientierungshilfen vor Endoprothesenoperationen (Gelenkersatz) an die Hand gibt. Mit EndoCert, einem Qualitätssiegel, soll es Patienten möglich sein, den richtigen Operateur und die richtige Klinik zu finden. Die Vergabe des Zertifikats ist an feste Voraussetzungen geknüpft, um objektiv dem Patienten Hilfestellung zu geben. Viele Kliniken führen Gelenkersatz durch, aber macht es auch jede wirklich gut? Dies herauszufinden überfordert viele Patienten. Mit dem Zertifikat wird die erforderliche Qualität ausgewiesen.

Max Rauner, geboren 1970, ist Redakteur bei ZEIT Wissen, dem Wissensmagazin der ZEIT. Er studierte Physik und Philosophie in Konstanz, Heidelberg und Boulder (Colorado) und promovierte über Quantenoptik an der Universität Hannover. Seit 1996 schreibt er für deutschsprachige Zeitungen und Magazine. Im Jahr 2004 kam er zur ZEIT, wo er das Magazin ZEIT Wissen mit entwickelte.

Dr. Sigrun Damas, geb. in Oberhausen, hat in Münster Publizistik, Kunstgeschichte und Germanistik studiert und ist als freie Wissenschaftsjournalistin und Autorin tätig. Sie ist u.a. für die ARD Hörfunk und Fernsehen tätig darunter: WDR, NDR, Deutschlandradio Kultur, Deutschlandfunk, BR und SWR. Als Reporterin für Radio France leitet sie u.a. internationale Radioworkshops in Frankreich.

(Autor: Joachim Stier)


Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
istenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie 2013 vergeben


Eine wunderbare Bestätigung der medizinischen Arbeit sei es, jährlich die eingereichten Arbeiten zum Deutschen Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie zu sichten. "Die zur Auswahl vorgelegten Arbeiten bilden einen interessanten Querschnitt durch unser spannendes und vielfältiges Fachgebiet", erläutert Prof. Dr. med. Karsten E. Dreinhöfer, Vorsitzender der Preisrichterkommission und Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Der BVOU verleiht jährlich den Preis gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Ausgezeichnet werden Arbeiten, die die Versorgungsleistung im Fachgebiet Orthopädie / Unfallchirurgie einem breiten Publikum aktuell und verständlich vermitteln.

Max Rauner erhielt den Beitrag für die gründliche Recherche und fundierte, allgemeinverständliche Darstellung orthopädisch- unfallchirurgischer Krankheitsbilder, ihrer Behandlung und Rehabilitation. Der Beitrag "Die Auferstehung" des Redakteurs bei der ZEIT schildert das Engagement des querschnittgelähmten Chirurgen Mirko Aach, der sich als Arzt am Bochumer Universitätsklinikum Bergmannsheil mit dem Thema Exoskelett ("Roboterbeine") beschäftigt, und der hofft, anderen eines Tages mit dieser Technik helfen zu können, Bewegung zurückzugewinnen. Mirko Aach war der erste Europäer, der diese Technik testete und nun mit Patienten an der Chance arbeitet, diese einsatzreif zu machen. Der Arzt Aach wurde infolge eines Snowboardunfalls querschnittsgelähmt.

Mit "Kniegelenk-OP - Mehr Sicherheit durch Zertifikat" erhielt Sigrun Damas den Preis für die besondere Darstellung von Qualitätssicherung und den neuen Qualitätsstandards in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ausgezeichnet wurde damit ein Beitrag, der Patienten Orientierungshilfen vor Endoprothesenoperationen (Gelenkersatz) an die Hand gibt. Mit EndoCert, einem Qualitätssiegel, soll es Patienten möglich sein, den richtigen Operateur und die richtige Klinik zu finden. Die Vergabe des Zertifikats ist an feste Voraussetzungen geknüpft, um objektiv dem Patienten Hilfestellung zu geben. Viele Kliniken führen Gelenkersatz durch, aber macht es auch jede wirklich gut? Dies herauszufinden überfordert viele Patienten. Mit dem Zertifikat wird die erforderliche Qualität ausgewiesen.

Max Rauner, geboren 1970, ist Redakteur bei ZEIT Wissen, dem Wissensmagazin der ZEIT. Er studierte Physik und Philosophie in Konstanz, Heidelberg und Boulder (Colorado) und promovierte über Quantenoptik an der Universität Hannover. Seit 1996 schreibt er für deutschsprachige Zeitungen und Magazine. Im Jahr 2004 kam er zur ZEIT, wo er das Magazin ZEIT Wissen mit entwickelte.

Dr. Sigrun Damas, geb. in Oberhausen, hat in Münster Publizistik, Kunstgeschichte und Germanistik studiert und ist als freie Wissenschaftsjournalistin und Autorin tätig. Sie ist u.a. für die ARD Hörfunk und Fernsehen tätig darunter: WDR, NDR, Deutschlandradio Kultur, Deutschlandfunk, BR und SWR. Als Reporterin für Radio France leitet sie u.a. internationale Radioworkshops in Frankreich.

(Autor: Joachim Stier)


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