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Weitere internationale Zulassungen

Medizingerätehersteller AST auf internationalem Wachstumskurs

Jena, 24.06.2009 - Der Medizingerätehersteller AST GmbH (Advanced Shockwave Technology) erhält weitere internationale Zulassungen für sein Gerät "LithoSpace" zur Behandlung von Nierensteinen. Zertifizierungen und Registrierungen wurden in zahlreichen Ländern erteilt. Dazu zählen Russland, Ukraine, Taiwan, Australien und Iran. Weitere, noch nicht abgeschlossene Verfahren laufen derzeit in den USA und Brasilien.

Das Medizintechnik-Unternehmen baut seit 2007 gezielt seine internationalen Aktivitäten aus. "Mit den neuen Zertifizierungen und Registrierungen sind wir in der Lage, den außereuropäischen Vertrieb auszubauen", erklärt Dr. Werner Schwarze, Geschäftsführer der AST GmbH. Zukünftig soll verstärkt die außereuropäische Nachfrage bedient werden.

Derzeit liegen Bestellungen aus der Ukraine, Australien und dem Iran vor. Darüber hinaus kooperiert das Thüringer Unternehmen seit September 2007 mit dem US-amerikanischem International Kidney Stone Institute (IKSI) und verfügt weiterhin über eine eigene Betriebs- und Servicestätte für den Nordamerikanischen Markt.

In den Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz wurden bereits erste Geräte an Kliniken und Praxen verkauft und befinden sich erfolgreich im Einsatz.

AST produziert und vertreibt Stosswellengeräte, die der Zertrümmerung von Nierensteinen dienen. Das in Jena entwickelte Lithotripsiegerät "LithoSpace" stellt aufgrund seiner kompakten Bauweise bei gleichzeitig hoher Effizienz eine Weltneuheit dar. Aufgrund des kleinen Raumbedarfs und der vergleichsweise geringen Anschaffungskosten kann das Gerät auch in kleineren Urologie-Praxen eingesetzt werden. Bei der Bekämpfung von Harnsteinleiden erschließt die AST GmbH somit erstmals einen Massenmarkt.

AST GmbH auf der "Zukunftskonferenz Medizintechnik" in Jena:
Auf der Zukunftskonferenz Medizintechnik präsentiert das Unternehmen sein Lithotripsiegerät "LithoSpace" zur Zertrümmerung von Nierensteinen dem Fachpublikum sowie der Öffentlichkeit. Die Konferenz findet im Jenaer Hotel Steigenberger Esplanade vom 24. bis 25. Juni statt und soll den intensiven Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft fördern. Organisiert wird die Zukunftskonferenz vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit sowie diverser Medizintechnikverbände.
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