fit und munter - Fieber als Notfall / Wie Eltern bei Fieberkrämpfen richtig reagieren

fit und munter

Fieber als Notfall / Wie Eltern bei Fieberkrämpfen richtig reagieren


Zwischen drei und fünf Prozent aller Kinder
erleiden einmal einen Fieberkrampf. Häufige Zeichen: Sie verlieren
das Bewusstsein, atmen schwer, verdrehen die Augen, zucken
unkontrolliert und haben oft Schaum vorm Mund - für Vater und Mutter
eine beängstigende Situation. Eltern sollten immer den Notarzt rufen,
auch wenn Fieberkrämpfe meist von selbst wieder abklingen. Bis Hilfe
da ist, sollten Eltern sich bemühen, ruhig zu bleiben. Man sollte das
Kind weich lagern, damit es sich nicht verletzen oder herunterfallen
kann. "Schieben sie ihm nichts zwischen die Zähne, das kann zu
Verletzungen führen", rät Dr. med. Florian Hoffmann, Oberarzt für
spezielle pädiatrische Notfallmedizin am Dr. von Haunerschen
Kinderspital am Universitätsklinikum München, im Apothekenmagazin
"Baby und Familie". Meistens dauert der Krampf nur zwei bis drei
Minuten. Das Kind kann sich später daran nicht erinnern. Zur
Sicherheit soll es nach dem ersten Krampf für eine Nacht zur
Beobachtung ins Krankenhaus. Bleibende Schäden sind von einzelnen
Fieberkrämpfen in der Regel nicht zu befürchten.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 11/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: