Wir scheinen in der „besten aller möglichen Welten“ zu leben: Hungersnöte gehören längst vergangenen Zeiten an, wir leben in gut klimatisierten Wohnungen, die medizinische Versorgung ist hervorragend. Der hohe Lebensstandard hat aber auch seinen Preis. Eine Umwelt voller künstlich veränderter Substanzen beeinflusst unsere Gesundheit ständig und vielfältig. In der Luft, im Wasser, im Essen, in der Kleidung, in Kosmetika und Arzneimitteln befinden sich Stoffe, mit denen der Körper unter Umständen überfordert ist und auf die er mit Gesundheitsstörungen reagiert. Allergien haben zugenommen, Hauterkrankungen, Stoffwechselbeschwerden, Krebsfälle ebenso. In vielen Fällen gelten Umweltschadstoffe als mögliche Auslöser. Wie man mit bewusstem Verhalten etlichen gesundheitlichen Problemen vorbeugen kann, lässt sich in der Juli-Ausgabe von Gesunde Medizin nachlesen.
Ozon beispielsweise ist in der Stratosphäre sehr wichtig für das Leben auf der Erde, so ist es aber in Bodennähe ein Umweltgift – und kann beim Menschen eine Reizung der Atemwege, Husten, Kopfschmerzen und Atembeschwerden bis hin zu Asthma hervorrufen. Auto- und Industrie-Abgase sowie intensive Sonneneinstrahlung („Sommer-Smog“) sind für die Bildung des bodennahen Ozons verantwortlich. Ozonempfindliche Menschen sollten bei hohen Konzentrationen auf sportliche Betätigung in den Mittags- und Nachmittagsstunden verzichten. Daten zur Ozonbelastung veröffentlicht das Umweltbundesamt unter www.env-it.de/umweltbundesamt/luftdaten/index.html, bei Überschreitung der Grenzwerte wird die Bevölkerung über die Medien informiert.
Weitere Themen im Heft sind unter anderem „Ringelblume – Wunderwaffe für innen und außen“, „Ich schaff’ das nicht mehr – Ein Coach für alle Fälle“ und „Polnische Seebäder zum Wohlfühlen“. In der Juli-Ausgabe findet sich auch der zweite Teil der Beitragsreihe „Gesunde Zähne & Co.“ mit vielen Informationen rund um Zahnerkrankungen und Zahnverschönerungen. Außerdem beinhaltet die Juli-Ausgabe den Bericht des Leser-Test-Clubs zu einer Anti-Stress-Maske und dem dazugehörigen Gesichtsfluid sowie den Experten-Club gibt Tipps zum Thema Insektenstiche.