Seit 25 Jahren ist Ottobock Teil der Paralympischen Bewegung. Mit
Freunden und Partnern blickte das Unternehmen am Freitag (15.
November 2013) im Science Center Berlin auf den Werdegang der heute
zweitgrößten Sportveranstaltung der Welt zurück und warf einen Blick
voraus auf die zukünftige Zusammenarbeit. Im Science Center Berlin
wurde zudem eine Ausstellung eröffnet. Im Mittelpunkt steht ein
großformatiger Bildband, für den 25 ausgewählte Personen ihre
emotionalsten Momentaufnahmen von den Paralympics zusammengetragen
haben.
"1988 kamen die Paralympischen Spiele als Kurzmeldung auf der
Gesundheitsseite in der Tageszeitung vor. Heute erreichen sie die
Aufmerksamkeit von Zuschauern und Medien aus der ganzen Welt", sagte
Professor Hans Georg Näder, geschäftsführender Gesellschafter von
Ottobock. Das Vertrauen der Athleten und des Internationalen
Paralympischen Komitees bezeichnete er als große Ehre für sein
Unternehmen. "Die Leidenschaft für die Paralympics ist längst Teil
unserer DNA und wir werden gemeinsam mit den Athleten und unseren
Partnern daran arbeiten, dass die Paralympische Bewegung auch in den
nächsten 25 Jahren weiter wächst."
Der Präsident des International Paralympic Committee (IPC), Sir
Philip Craven, dankte dem Unternehmen, das als Weltmarktführer im
Bereich Prothetik sein technisches Know-how bei den Paralympics den
Athleten aus aller Welt zur Verfügung stellt. "Ottobock ist zu einem
der treuesten, zuverlässigsten und vertrauenswürdigsten Partner der
Paralympischen Bewegung herangewachsen. Unsere Zusammenarbeit basiert
auf den gemeinsamen Werten Entschlossenheit, Gleichheit, Mut und
Inspiration."
2005 haben das IPC und Ottobock einen Kooperationsvertrag
geschlossen und diese Partnerschaft inzwischen bis Ende 2016 fest
vereinbart. Derzeit stehen drei Themen im Mittelpunkt. Zum einen
steigen die Anforderungen an den Technischen Service immer weiter,
weil mit der rasanten Leistungsentwicklung der Athleten auch deren
Sportgeräte höher belastet werden. Ottobock stellt deshalb
internationale Techniker-Teams mit hoher Fachkompetenz zusammen, die
notfalls auch während der Wettkämpfe den Sportlern helfen können.
Ferner tragen Aus- und Weiterbildungsangebote der Ottobock Academy
weltweit zu höherer Qualität der medizintechnischen Versorgung bei
und schaffen so eine Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen mit
Handicap im Sport aktiv sein können. Drittens geht es um die
internationale Wahrnehmung der Paralympischen Spiele. Hier setzt
Ottobock sein globales Netzwerk mit eigenen Auslandsgesellschaften in
50 Ländern auch zugunsten des Behindertensports ein. Aktuell ist die
Wanderausstellung "Passion for Paralympics" ein zentraler Baustein,
informativ und interaktiv Begeisterung für den paralympischen Sport
zu wecken und gegebenenfalls Berührungsängste abzubauen.
Die Jubiläumsausstellung im Science Center Berlin ist eine
Kooperation mit dem IPC und Getty Images. Sie ist vom 16. November
bis Ende Januar 2014 zu sehen. Öffnungszeiten Science Center Berlin:
Donnerstag bis Sonntag, jeweils 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Pressekontakt:
Karsten Ley
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