Langfassung:
Alle Jahre wieder beginnt kurz vor Weihnachten in den Einkaufszonen der große Stress bei der Geschenke-Suche: Die Läden sind voll, alle Parkplätze besetzt. Gute Ideen, womit den Lieben eine Freude zu machen wäre, sind dagegen Mangelware. Bei so viel Hektik bleibt die Besinnlichkeit im Advent schnell auf der Strecke. Dabei reicht oft schon ein bisschen Vorplanung aus, um den Stresspegel deutlich zu senken. Ob online oder in der Stadt: Wie sich der Geschenke-Einkauf entspannter organisieren lässt, erklärt ERGO Versicherungsexpertin Dr. Claudia Wagner.
Von wegen geruhsame Weihnachtszeit: Für viele Menschen sind gerade die Wochen vor dem Fest mit Anstrengung und Nervosität verbunden. Besonders die Jagd auf das perfekte Präsent gerät im Adventstrubel leicht zur nervlichen Belastungsprobe. 46 Prozent der bis 49-jährigen und 31 Prozent der über 50-jährigen Weihnachtseinkäufer empfinden den Geschenkeeinkauf in Geschäften als stressig, so eine aktuelle, im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*. Doch: "Wer sich zu viel Druck macht, kann das Fest am Ende womöglich kaum noch richtig genießen", warnt ERGO Versicherungsexpertin Claudia Wagner. "Nicht selten kommt es dann zu Streit und Frust unter dem Tannenbaum." Deswegen ist die richtige Planung beim Geschenke-Einkauf Gold wert - und der erste Schritt hin zu einem entspannten Fest. "Das beginnt damit, sich mit viel Vorlauf Gedanken über Präsentideen zu machen", so Claudia Wagner. "Vorweihnachtlicher Druck lässt sich gut vermeiden, wenn der Schenkende schon während des Jahres Wünsche sammelt und notiert." Ein weiterer Tipp: Wer die Geschenke auch schon übers Jahr verteilt besorgt, profitiert bei vielen Produkten von günstigeren Preisen.
Shoppingroute ausarbeiten, Stoßzeiten vermeiden
Hilfreich dabei ist die Führung einer Liste: Wie viele Geschenke brauche ich? Wer würde sich worüber freuen? "Wer alle Freunde und Familienmitglieder durchgeht, vergisst niemanden", sagt die ERGO Expertin. "So sinkt das Risiko, dass kurz vor Heiligabend noch panikartige Last-Minute-Käufe nötig sind." Wenn es jemanden gibt, bei dem einem gar nichts einfällt, bietet es sich an, direkt nach Wünschen zu fragen. Sonst können sich Ratlose auch Anregungen im Bekanntenkreis holen und von Katalogen inspirieren lassen. Claudia Wagner schlägt vor, anschließend alle anzusteuernden Geschäfte zu notieren und jeweils die Geschenke daneben zu schreiben. Eine solche Liste macht es möglich, eine Shopping-Route auszuarbeiten: "Dann muss der Schenkende auch keine unnötigen doppelten Wege auf sich nehmen." Die Expertin rät allerdings davon ab, alles an einem Tag zu erledigen. Wer die Einkäufe in mehrere kleinere Etappen aufteilt, schont seine Kräfte. Wichtig ist vor allem, nicht zu den Stoßzeiten unterwegs zu sein, also den Wochenenden oder Abenden im Dezember. Wer lange Warteschlangen meiden will, geht am besten während der Woche einkaufen. Es bietet sich an, dafür die Gleitzeit zu nutzen oder einen halben Tag frei zu nehmen.
Preisvergleiche nicht vergessen!
Die meisten Deutschen kaufen ihre Weihnachtspräsente hauptsächlich in Geschäften, so ein weiteres Ergebnis der ERGO Umfrage. Eine bequeme Alternative ist der Geschenkeeinkauf im Internet: Bei den unter 50-Jährigen nutzen bereits 28 Prozent das Internet für den Einkauf von Weihnachtsgeschenken. Wer dort bestellt, braucht sich weder mit den Menschenmassen in der Stadt noch mit der lästigen Parkplatzsuche herumzuplagen. Im Internet können die Kunden rund um die Uhr stöbern, bei den großen Online-Versandhändlern ebenso wie in den E-Boutiquen vieler ortsansässiger Geschäfte. "Gerade, weil das Shoppen im Netz so komfortabel ist, kann es dort aber auch leichter zu Fehlkäufen kommen", warnt die ERGO Expertin. "Daher sollten Online-Kunden vor jedem Klick gut überlegen und vor allem die Preise vergleichen. Denn nicht jedes Internet-Portal bietet automatisch vorteilhafte Preise." Ebenso wichtig ist, die Lieferzeiten und die Verfügbarkeit des gewünschten Artikels zu prüfen. Denn wenn das Geschenk erst nach Weihnachten ankommt, fällt die Bescherung ins Wasser. Zu den Pluspunkten des Online-Shoppings zählt, dass der Besteller sich die Geschenke nach Hause bringen lassen kann - auf Wunsch auch schon fertig verpackt. "So lässt sich viel Zeit sparen", sagt Claudia Wagner. Das Schleppen größerer oder sperriger Geschenke erspart vielfach aber auch der stationäre Handel seinen Kunden: "Viele Geschäfte bieten hier inzwischen einen bequemen Lieferservice an."
D.A.S. Experten-Tipp:
Wer die Weihnachtseinkäufe online bestellt, sollte darauf achten, dass sie auch pünktlich zum Fest ankommen. Aber: Die auf der Webseite der Händler genannten Liefertermine sind in der Regel unverbindlich. Auch Zusagen auf der Webseite wie beispielsweise "Sofort lieferbar", "Versandfertig in 24 Stunden", "Heute bestellen - morgen Vormittag erhalten", geben keine Garantie. "Wird also das Geschenk nicht rechtzeitig zum Weihnachtsfest geliefert, kann der Kunde den Differenzbetrag zu einem höheren Preis im Laden nicht als Schadenersatz geltend machen", warnen die Experten der D.A.S. Rechtsschutzversicherung und ergänzen: "Nur ein verbindlich zugesagter Liefertermin gibt Sicherheit. Dazu ist aber eine ausdrückliche Bestätigung des Händlers erforderlich." Bleibt eine Lieferung komplett aus, liegt die Beweislast beim Händler, dass er die Ware ordnungsgemäß abgeschickt hat. Den ordnungsgemäßen Versand muss er dem Kunden zum Beispiel mittels eines Einlieferungsscheins nachweisen und einen Nachforschungsantrag stellen.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus?
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Kurzfassung:
Stressfrei zum Weihnachtseinkauf
Geschenke nicht zu spät besorgen!
-Wie gelingt ein stressfreier Geschenke-Einkauf?
-Wie lassen sich Last-Minute-Käufe vermeiden?
-Tipps für den Weihnachtseinkauf online
-Was ist bei Lieferterminen von Online-Händlern zu beachten?
Alle Jahre wieder beginnt kurz vor Weihnachten in den Einkaufszonen der große Stress bei der Geschenke-Suche: 46 Prozent der bis 49-jährigen und 31 Prozent der über 50-jährigen Weihnachtseinkäufer empfinden den Geschenkeeinkauf in Geschäften als stressig, so eine aktuelle, im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*. Deswegen ist die richtige Planung beim Geschenke-Einkauf Gold wert - und der erste Schritt hin zu einem entspannten Fest. "Das beginnt damit, sich mit viel Vorlauf Gedanken über Präsentideen zu machen", so Claudia Wagner, Versicherungsexpertin von ERGO. "Vorweihnachtlicher Druck lässt sich gut vermeiden, wenn der Schenkende schon während des Jahres Wünsche sammelt und notiert." Hilfreich dabei ist die Führung einer Liste: Wie viele Geschenke brauche ich? Wer würde sich worüber freuen? Claudia Wagner schlägt vor, anschließend alle anzusteuernden Geschäfte zu notieren und jeweils die Geschenke daneben zu schreiben. Eine solche Liste macht es möglich, eine Shopping-Route auszuarbeiten. Die Expertin rät allerdings davon ab, alles an einem Tag zu erledigen. Wichtig ist vor allem, nicht zu den Stoßzeiten unterwegs zu sein, also den Wochenenden oder Abenden im Dezember. Die meisten Deutschen kaufen ihre Weihnachtspräsente hauptsächlich in Geschäften, so ein weiteres Ergebnis der ERGO Umfrage. Eine bequeme Alternative ist der Geschenkeeinkauf im Internet: Bei den unter 50-Jährigen nutzen bereits 28 Prozent das Internet für den Einkauf von Weihnachtsgeschenken. "Gerade, weil das Shoppen im Netz so komfortabel ist, kann es dort aber auch leichter zu Fehlkäufen kommen", warnt die ERGO Expertin. "Daher sollten Online-Kunden vor jedem Klick gut überlegen und vor allem die Preise vergleichen." Ebenso wichtig ist, die Lieferzeiten und die Verfügbarkeit des gewünschten Artikels zu prüfen. Denn wenn das Geschenk erst nach Weihnachten ankommt, fällt die Bescherung ins Wasser. Wichtig: Die auf der Webseite der Händler genannten Liefertermine sind in der Regel unverbindlich. Auch Zusagen auf der Webseite wie beispielsweise "Sofort lieferbar" oder "Heute bestellen - morgen Vormittag erhalten", geben keine Garantie, warnen die Experten der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Nur ein verbindlich zugesagter Liefertermin gibt Sicherheit. Dazu ist aber eine ausdrückliche Bestätigung des Händlers erforderlich.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus?
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