Studie belegt: Familiärer Rückhalt erleichtert das
Diabetes-Management und verbessert die Blutzuckerkontrolle/ Contour
Next Mess-Systeme unterstützen durch einfache Handhabung und genaue
Messtechnik
Egal ob Vater, Tochter oder Freund - das soziale Umfeld hat bei
Menschen mit Diabetes einen starken Einfluss auf das Verhalten und
Gesundheitsbewusstsein(1). Besonders bei Kindern und Jugendlichen
werden die Angehörigen stark in die Therapie der chronischen
Stoffwechselstörung integriert: Sie helfen bei der
Blutzuckerkontrolle, spritzen das Insulin oder kochen das Essen. Aus
diesem Grund ist es wichtig, die Familie mit in die Behandlung
einzubeziehen - auch bei Erwachsenen, wie eine Studie zeigt(1).
Denn auch Erwachsene profitieren von der Unterstützung durch ihr
soziales Umfeld. So gaben die Studienteilnehmer an, dass es ihnen
durch den familiären Rückhalt leichter fällt, ihr Diabetes-Management
umzusetzen. Dabei spielt nicht nur die von der Familie ausgehende
Motivation eine Rolle, die Fürsorge durch die Angehörigen ist
weitreichender: Sie helfen bei der Einhaltung von Ernährungs- und
Bewegungsempfehlungen sowie bei der Medikamenteneinnahme; sie
unterstützen die Messung und Dokumentation von Blutzuckerwerten und
organisieren Arzttermine. Im Vergleich ist es für Menschen mit
Diabetes, die von ihrem sozialen Umfeld nicht unterstützt werden,
schwieriger, ihren Lebensstil zu verändern und Therapieempfehlungen
umzusetzen - dies zeigt sich unter anderem in einer schlechteren
Blutzuckerkontrolle(1).
Erfolgreiche Therapie mit Hilfe der Familie
Der positive Effekt, den das familiäre Umfeld bewirkt, ist stark
abhängig von der Bereitschaft, das Kind, den Bruder oder die Mutter
zu unterstützen. Familienmitglieder, die nicht ausreichend über
Diabetes mellitus informiert wurden, waren weniger interessiert an
den Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensstil. Außerdem waren sie
weniger bereit, das Diabetes-Management zu fördern(1). Doch auch wenn
die Familienmitglieder über die chronische Stoffwechselstörung
informiert wurden, bedeutete dies nicht automatisch, dass sie
motiviert waren, ihren Angehörigen zu unterstützen. Stattdessen
berichteten Studienteilnehmer von Familienmitgliedern, die ihren
eigenen Lebensstil nicht ändern wollten und deshalb das
Diabetes-Management nicht unterstützten oder sogar behinderten. Viele
Betroffene empfanden dies als frustrierend. Andere berichteten zudem
von gut gemeinter, aber nicht sinnvoller Hilfe: So versuchten
besorgte Angehörige durch Vorhaltungen die Bewegung und Ernährung zu
beeinflussen - den meisten Studienteilnehmern war dies oft zu viel
des Guten und sie reagierten trotzig.
Dies belegt wie wichtig es ist, Familienmitglieder aktiv in die
Therapie zu integrieren, sie zu motivieren und ihnen zu zeigen, wie
sie die tägliche Diabetes-Behandlung sinnvoll unterstützen können(2).
"Die Familie muss unbedingt in die Therapie miteinbezogen werden",
erklärt Professor Karin Lange von der Medizinischen Hochschule
Hannover. "Wenn alle mitmachen, erleichtert dies die
Ernährungsumstellung. Wichtig ist hierbei aber nicht nur, über die
Erkrankung zu informieren, sondern auch zu vermitteln, welche
Unterstützungen gewünscht und praktisch hilfreich sind. Das
funktioniert am besten, wenn die Familie aktiv in die Therapie
miteingebunden wird", erläutert Lange.
Blutzuckermess-Systeme als verlässliche Unterstützung
Besonders in der ersten Zeit nach der Diagnose müssen sich
Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen mit einer Reihe von
Veränderungen und Fragen auseinandersetzen: Wie kann ich mich gesund
ernähren? Welche Medikamente muss ich nehmen und wie kann ich meinen
Blutzucker zuverlässig bestimmen?
Einfache und anwenderfreundliche Blutzuckermess-Systeme machen es
leichter, sich auf die Erkrankung einzustellen. Moderne
Blutzuckermessgeräte, wie die Contour Next Mess-Systeme (Contour
Next, Contour XT und Contour Next USB), ermöglichen genaue Messwerte
dank automatischer Codierung und innovativer Messtechnik. Durch das
integrierte Multi-Puls-Prinzip wird jeder Tropfen Blut innerhalb von
Sekunden sieben Mal bewertet - das macht die Messung schnell und sehr
genau. Dadurch können sich Patienten und deren Angehörige in der
Anwendung und Durchführung ihres Diabetes-Managements sicher fühlen.
Weitere Informationen zur Blutzuckerselbstkontrolle erhalten Sie
im Internet unter: www.diabetes.bayer.de.
Über Bayer HealthCare Deutschland
Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.
www.gesundheit.bayer.de
www.twitter.com/gesundheitbayer
Quellen:
(1) Mayberry LS., Osborn CY. Family Support, Medication Adherence,
and Glycemic Control among Adults with Type 2 Diabetes. Diabetes Care
2012; 35(6):1239-1245.
(2) Grant RW., Schmittdiel JA. Qualitative study-other: Adults with
diabetes who perceive family members' behaviour as unsupportive are
less adherent to their medication regimen. Evid Based Nurs
2013;16(1):15-16.
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