Wer an einer "Schaufensterkrankheit", einer
Durchblutungsstörung der Beine, leidet, dem raten Ärzte zumindest im
Frühstadium häufig zu regelmäßigem Gehtraining. Damit lassen sich die
Beschwerden oft deutlich verbessern. Diabetiker, die gleichzeitig an
Nervenschäden leiden, sollten jedoch Vorsicht walten lassen: Bei
ihnen könne das Gehtraining Druckstellen an den Füßen und weitere
Komplikationen nach sich ziehen, warnt der Gefäßspezialist Professor
Gerhard Rümenapf aus Speyer im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
In diesem Fall sei ein "fußschonendes" Herz-Kreislauf-Training oder
Schwimmen oft die bessere Wahl.
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