fit und munter - Ergänzung Videomaterial / Künftig können mehr Patienten vom medizinischen Fortschritt profitieren (VIDEO)

fit und munter

Ergänzung Videomaterial / Künftig können mehr Patienten vom medizinischen Fortschritt profitieren (VIDEO)



Pioneer Medical Devices AG eröffnet Europas größte und modernste
Anlage zur Aufbereitung und Herstellung von Medizinprodukten /
Kostenersparnis für Kliniken beträgt bis zu 50 Prozent / Lob von
Bundesgesundheitsminister Bahr

Den Beginn einer neuen Ära für die Aufbereitung und Herstellung
komplexer Medizinprodukte läutet die Pioneer Medical Devices AG
(Berlin) mit der Eröffnung ihres neuen Produktionsstandorts in
Aschersleben ein. Das Zentrum, das von der Pioneer-Tochter Ascamed
GmbH betrieben wird, wurde in mehr als zweijähriger Bauzeit für rund
6 Mio. Euro errichtet und mit über 2 Mio. Euro aus dem Förderprogramm
"Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) unterstützt.
Bei der Eröffnung am Montag hoben Bundesgesundheitsminister Daniel
Bahr, der Minister für Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt,
Hartmut Möllring, sowie der frühere Vizepräsident des Europäischen
Parlaments, Dr. Ingo Friedrich, die wirtschaftliche und
gesundheitspolitische Bedeutung der Aufbereitung von Medizinprodukten
hervor.

"Wir schaffen neue Einsparpotenziale im Gesundheitswesen ohne
jeglichen Qualitätsverlust und tragen dazu bei, dass bestimmte
medizinische Eingriffe deutlich preiswerter durchgeführt werden
können", betonte der Vorstandsvorsitzende der Pioneer Medical Devices
AG, Robert Schrödel. Im Vergleich zu den Kosten für die Anschaffung
von Einmal-Instrumenten können Kliniken bei aufbereiteten Produkten
durchschnittlich bis zur Hälfte dieses Preises einsparen.

Neue Maßstäbe für die Wiederaufbereitung von Medizinprodukten

In Europas größtem Aufbereitungs- und Herstellungszentrum für
Medizinprodukte werden durch den Einsatz innovativer Technologien
neue Maßstäbe für die Wiederaufbereitung von Medizinprodukten
gesetzt. Die wesentlichen Vorteile für die Kunden liegen in kurzen
Aufbereitungszeiten durch weitgehend automatisierte Verfahren,
einschließlich der Verwendung von Robotik und voll integrierter
Prozesssteuerung. Dabei ist eine schonende Produktbehandlung durch
sensitive Aufbereitungsverfahren, z.B. berührungslose Messungen bei
sensiblen Medizinprodukten, garantiert. Ein integriertes
Hygienemanagement und die Einführung neuer technischer Verfahren zur
Vermeidung der Anhaftung von Mikroorganismen auf Medizinprodukten
sorgen für gleichbleibend gute Ergebnisse auf höchstem Standard.
Herzstück der Anlage ist Europas größter "Reinraum".... Das neue Werk
setzt neue Maßstäbe auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Der Ressourcenverbrauch wurde so weit als möglich reduziert.

Medizinprodukte werden in Aschersleben aber nicht nur aufbereitet,
sie werden durch ein neues Verfahren der Nanopartikelbeschichtung
sogar eher verbessert. Diesem Verfahren ging ein fünfjähriges
Forschungsprogramm der Pioneer Medical Devices AG voraus, in dem die
wissenschaftlichen Projektpartner eine Oberflächenbeschichtung
entwickelten, die mittels Strukturverbund aus Nanopartikeln
erstaunliche Schutzmechanismen aufweist und die Desinfektion und
Reinigung von Medizinprodukten um den Faktor 10 erleichtert. Die
Beschichtung behindert auch das Anhaften des berüchtigten
Krankenhauskeims MRSA.

Tor zum europäischen Markt steht weit offen

Die Investitionssumme für das neue Werk in Aschersleben liegt bei
rund sechs Mio. Euro. In Teilschritten sollen hier in den kommenden
fünf Jahren rund 65 Arbeitsplätze entstehen und ein europaweites
Umsatzvolumen von rund 20 Mio. Euro erreicht werden. "Dies ist aber
nur ein erster Schritt", glaubt Robert Schrödel. "Mit der jüngsten
Entscheidung des Europäischen Parlaments, Aufbereitungsverfahren für
Medizinprodukte zu befürworten und dabei nicht mehr zwischen 'single
use' und 'multiple use' zu unterscheiden, steht für Pioneer Medical
Devices das Tor zum europäischen Markt weit offen. Noch vor einem
Jahrzehnt mussten wir uns Genehmigungen erkämpfen, mit denen die
Wiederaufbereitung von Medizinprodukten überhaupt erst möglich
wurde." Das gleichzeitig durch den Beschluss des EU-Parlaments die
Qualitätsansprüche angehoben und entsprechende Kontrollen verstärkt
werden sollen, kann Schrödel nur begrüßen: "In allem, was wir tun,
steht die Patientensicherheit immer im Vordergrund."

Innovative Medizin zu bezahlbaren Preisen

Nicht nur die Sicherheit. Schrödel ist davon überzeugt, mit seiner
Idee und seinen Unternehmungen auch etwas für das Allgemeinwohl zu
leisten. "Im Fall interventioneller elektrophysiologischer
Behandlungen werden endständige Verhandlungserfolge mit
anschließender Beschwerdefreiheit in mehr als 90 Prozent der Fälle
erreicht und ersetzen so eine gfls. notwendige Dauer-Medikation",
erläutert Schrödel. "Allerdings wurde bei solchen Eingriffen bislang
mehr als die Hälfte der DRG-Erlöse dadurch verbraucht, dass
diagnostische wie auch therapeutische Katheder und korrespondierendes
Material nur einmal genutzt werden konnte." Ähnlich verhält es sich
bei der renalen Denervation und bei einer Reihe von minimalinvasiv
chirurgischen Eingriffen. Für Schrödel steht daher fest: "Die
Aufbereitung teurer und hochkomplexer Medizinprodukte hilft,
innovative Medizin zu bezahlbaren Preisen möglichst vielen Menschen
zur Verfügung zu stellen."

Neben der Aufbereitung werden in Aschersleben auch neue
Medizinprodukte hergestellt, die für eine mehrfache
Wiederaufbereitung geeignet sind. Darüber hinaus arbeitet Pioneer
Medical Devices an einer Verbesserung der Abläufe rund um den
Operationssaal durch die Verarbeitung von Echtzeitinformationen für
die Planung und Steuerung im Krankenhaus. Unter dem Namen Sancura®
hat das Unternehmen ein IT-gestütztes System zur Unterstützung der
Krankenhaushygiene entwickelt, das Händehygiene dokumentiert und
verhalten steuern hilft und dadurch zu Verbesserung der Compliance
führt.

Pioneer Medical Devices AG, Berlin, ist das erste
Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und
Aufbereitung von innovativen, limitiert aufbereitbaren, komplexen
Medizinprodukten fokussiert und diese Gesundheitseinrichtungen als
Systemlösung anbietet. Internet: www.pioneer-med.de

Robert Schrödel ist Vorstandsvorsitzender der Pioneer Medical
Devices AG. Schrödel ist Mitglied im Club der Gesundheitswirtschaft,
Präsident der European Association for Medical Device Reprocessing
(EAMDR), Mitglied im Stiftungsrat der sanoris Stiftung für
Gesundheitsforschung sowie Mitgründer und Mitglied des Vorstandes des
World Virtual Institute Preventive & Regenerative Medicine. Zum
01.01.2011 wurde Schrödel in den Europäischen Wirtschaftssenat
berufen. Im Jahr 2007 wurde Robert Schrödel als "Entrepreneur des
Jahres 2007" ausgezeichnet.

Texte und aktuelle Fotos (honorarfrei) zur Eröffnung des
Aufbereitungs- und Herstellungszentrums Aschersleben der Pioneer
Medical Devices AG stehen unter folgendem Link zum Download bereit:

Pressemitteilungen:

http://pioneer-med.de/category/news/pressemitteilungen/

Bildergalerie der Pressekonferenz:

http://pioneer-med.de/news/pressemitteilung/bilder



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

PRESSEKONTAKT:

VOSS COMMUNICATIONS
Stefan Voss
Hugo-Weiss-Str. 48
81827 München
Tel: 089-45344410
Mobil: 0171-1482130
stefan.voss@voss-communications.com

pressebüro brakel
Markus Brakel
Keplerstr. 11
40699 Erkrath
Tel: 02104-5056713
Mobil: 0152-33817771
ma.brakel@gmail.com
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: