Beim sogenannten „Tennisarm“ handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung des Sehnenansatzgewebes im Bereich des Ellenbogens. Typische Tennisarm-Symptome sind Schmerzen im Ellenbogen, die bei Belastung, Bewegung oder auch im Ruhezustand auftreten können. Im fortgeschrittenen Stadium strahlen die Schmerzen oft bis in den Unterarm aus und können auch zu einem Kraftverlust im Handgelenk führen. Gut zu wissen: Der Begriff „Tennisarm“ ist irreführend, da er suggeriert, nur Tennisspieler seien betroffen. Tatsächlich liegt das Problem jedoch nicht in der Sportart an sich, sondern an einer mechanischen Überbelastung der Unterarmmuskulatur, die für die Streckung und Beugung des Handgelenks verantwortlich ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Golfspieler, Handwerker, Musiker oder Menschen, die viel am PC arbeiten, häufig betroffen sind.
Mausarm, Golfarm, Tennisarm: Behandlung
Tennisarm – was tun? Die Grundsätze der Tennisarm-Therapie gelten auch für die Behandlung von Golfarm und Mausarm: Wichtig ist es, frühzeitig einzugreifen und bei akuten Beschwerden den betroffenen Arm zunächst zu schonen. Neben einer gezielten Schmerzlinderung, die in der Regel durch eine lokale Behandlung (z. B. mit modernen Schmerzpflastern) erfolgt, können weitere Maßnahmen sinnvoll sein. So haben sich spezielle Dehnungsübungen und eine Überprüfung ergonomischer Aspekte (z. B. Schlagtechnik beim Sport, Handbewegungen bei der Bedienung der Computer-Mouse) als echte Hilfe bei Tennisarm & Co. bewährt – vor allem wenn es darum geht, eine weitere Überreizung des Gewebes zu vermeiden.
Praktische Tipps & Tennisarm-Übungen
Neben ausführlichen Informationen rund um das Krankheitsbild und die Behandlung bietet der Online-Ratgeber www.tennisarm.behandeln.de auch vielfältige praktische Tipps, die dabei helfen, die Beschwerden in den Griff zu bekommen und die weitere Reizung der beanspruchten Gewebestrukturen zu vermeiden. Ausgewählte Tennisarm-Übungen zur sanften Dehnung der betroffenen Muskelpartien runden das Informationsangebot ab.