„Bei bestimmten Krankheiten, vor allem bei dem Morbus Basedow, kann sich die Schilddrüse erheblich vergrößern und eine so genannte „Struma“ bilden. Mit Struma bezeichnet man ganz allgemein eine vergrößerte Schilddrüse“, erklärt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Martin K. Walz, Direktor der Klinik für Chirurgie und des Zentrums für Minimal Invasive Chirurgie, Kliniken Essen-Mitte, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de. Normalerweise sei eine Schilddrüse ca. 20 ml groß und damit gut 20 Gramm schwer.
„Ein operativer Eingriff bei der Basedow´schen Krankheit erfolgt, wenn die Schilddrüse auf über 50 bis 60 Milliliter angewachsen ist, also bei etwa dem dreifachen der Norm. Es gibt auch Schilddrüsen, die 200 ml und größer sind. Das heißt, bei diesen Patienten ist im Prinzip der ganze Hals voller Schilddrüse, was auch von außen sehr deutlich erkennbar ist“, so Prof. Walz. „Die vergrößerte Schilddrüse ohne Knoten ist praktisch immer gutartig.“
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