fit und munter - Krankenhausstudie von BDO und TNS-Emnid: Krankenhausfusionen nahezu unausweichlich

fit und munter

Krankenhausstudie von BDO und TNS-Emnid: Krankenhausfusionen nahezu unausweichlich


Aktuell erwirtschaftet nahezu jedes zweite
deutsche Krankenhaus dauerhaft Verluste. Gleichzeitig nehmen
wirtschaftlicher Druck und Wettbewerbsintensität weiter zu. Vor
diesem Hintergrund erwarten über 54 Prozent der Geschäftsführer und
Träger eine Fusion Ihres Krankenhauses in den nächsten 5-10 Jahren.
Von kaum einer anderen strategischen Maßnahme versprechen sich die
Verantwortlichen eine größere und nachhaltigere Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Häuser.

Dies ist das Ergebnis einer qualitativen Befragung führender
Krankenhausvertreter kommunaler und konfessioneller Häuser durch das
Marktforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die "Krankenhausstudie 2013 - Neue
Wege der Partnersuche" zeigt, darüber hinaus, dass entgegen den
Erwartungen sogar insgesamt 79 Prozent der Befragten prinzipiell eine
Fusion mit einem Haus anderer Trägerschaft - kommunal/konfessionell
bzw. evangelisch/katholisch - in Betracht ziehen. "Es hat uns
erstaunt, wie viele Kliniken tatsächlich schon Gespräche hinsichtlich
einer möglichen Fusion mit einem Haus anderer Trägerschaft geführt
haben bzw. zurzeit führen", so Carsten Schäfer, Senior Manager im
Branchencenter Gesundheit & Soziales. "Die Studienergebnisse zeigen
aber auch, dass 67 Prozent der Befragten nicht daran glauben, dass
trägerübergreifende Fusionen tatsächlich zustande kommen."

In unterschiedlichen Unternehmenszielen und -philosophien sieht
die absolute Mehrheit der Befragten das Haupthindernis und die größte
Herausforderung für eine trägerübergreifende Fusion. "Bedarf und
Potenzial an trägerübergreifenden Fusionsvorhaben ist vorhanden, aber
die schwer greifbaren Vorbehalte und Bedenken überwiegen derzeit noch
den wirtschaftlich-qualitativen Nutzen", so Alexander Morton, Manager
der BDO. "Gerade für viele kleine Kliniken in ländlichen Regionen
werden Fusionen mit anderen Häusern unausweichlich. Und hier kommen
dann oft nur andere Grundträgerschaften in Betracht."

Weitere Informationen zur Studie sowie das Anforderungsformular
finden Sie unter http://www.bdo.de/publikationen/studien/

Über BDO:

BDO ist die führende mittelständische Gesellschaft für
Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, Steuerberatung
und wirtschaftsrechtliche Beratung sowie Advisory Services in
Deutschland. Mit über 1.900 Mitarbeitern an 24 Standorten betreut die
Gesellschaft nationale und internationale Unternehmen
unterschiedlicher Branchen und Größenordnung. Durch persönliche
Betreuung, Verlässlichkeit und höchste Qualität sowie durch die
Einbindung in das leistungsfähige internationale Netzwerk ist BDO die
erste Adresse für den Mittelstand, Familienunternehmen und
aufstrebende kapitalmarktorientierte Unternehmen. BDO ist
Gründungsmitglied des internationalen BDO Netzwerks. Es ist die
einzige der fünf weltweit tätigen Accountant-Gruppen mit europäischen
Wurzeln. Das Netzwerk von rechtlich selbstständigen, voneinander
unabhängigen Gesellschaften besteht seit 1963 und ist mit knapp
56.000 Mitarbeitern in 144 Ländern präsent. Im Jahr 2013
erwirtschaftete das Netzwerk einen Umsatz von 4,9 Mrd. Euro.



Kontakt:

Nicole Mainzer
Referentin Presse/Kommunikation
Tel: +49 40 - 30293-552
Fax: +49 40 - 30293-332
nicole.mainzer@bdo.de
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