Am Donnerstag, den 17. Dezember, um 15:00 Uhr wurden Nick Rees und
Ed Curtis vom Team Neas Energy von einem zufällig vorbeikommenden
Containerschiff gerettet, nachdem ihr Boot gekentert und beschädigt
worden war. Beide Männer sind wohlauf und befinden sich an Bord des
Containerschiffs in Richtung Gibraltar. Zu Weihnachten werden sie
wohlbehalten bei ihren Familien sein.
Nick Rees aus Surrey und Ed Curtis aus Conwy in Nordwales nahmen
an der härtesten Ruderregatta der Welt teil, um 250.000 GBP für die
gemeinnützige Organisation Breakthrough Breast Cancer zu sammeln. Das
Team hat für diesen Zweck bereits über 100.000 GPB aufgebracht. Bei
Nicks Frau Ellen wurde diese Krankheit im jungen Alter von 33 Jahren
diagnostiziert. Ihre Entschlossenheit, die tückische Krankheit zu
besiegen, spornte das Duo an, sich dieser einmaligen Herausforderung
zu stellen.
Carsten Heron-Olsen, CEO des Regatta-Veranstalters Atlantic
Campaigns, sagt zu diesem Vorfall: "Die Sicherheit unserer Teams hat
absolute Priorität. Ein Versorgungsschiff ist rund um die Uhr im
Einsatz, um die Ruderer zu unterstützen, sollten sie Hilfe benötigen.
Sicherheitsberater überwachen das gesamte Teilnehmerfeld. Außerdem
arbeiten wir eng mit den Seeschifffahrtsbehörden auf den Kanaren und
in Antigua zusammen."
16 Teams aus Australien, Schweden und Großbritannien starteten am
Mittwoch, den 4. Dezember, in San Sebastián auf La Gomera, um sich
der sportlichen Herausforderung der Talisker Whisky Atlantic
Challenge zu stellen. Ungefähr sechs Wochen lang rudern die Teams
schichtweise 24 Stunden am Tag, um Geld für
Wohltätigkeitsorganisationen zu sammeln. Dabei überqueren sie den
Atlantik zwischen der kanarischen Insel La Gomera und Antigua - und
legen ganze 3.000 Seemeilen für einen guten Zweck zurück. Die
Talisker Whisky Atlantic Challenge ist berüchtigt für ihre harten
Bedingungen: Die Teilnehmer verbrennen 8.000 Kalorien am Tag und
verlieren rund 20 % ihres Körpergewichts. Dabei trotzen sie zwölf
Meter hohen Wellen, tropischen Stürmen, dem Schlafmangel sowie der
Gluthitze und müssen überdies noch mit der psychologischen Belastung
fertigwerden, die mit dem Leben und Arbeiten in einer so gefährlichen
und unberechenbaren Umgebung einhergeht. Mehr Menschen waren im
Weltraum und mehr Menschen haben erfolgreich den Mount Everest
bestiegen als je den Atlantik rudernd überquert haben.
http://www.taliskerwhiskyatlanticchallenge.com/ zeigt auf einer
Live-Karte den Fortschritt des Rennens, alle Hintergrundinformationen
über das Rennen und weitere Informationen über alle Teams.
Pressekontakt:
Häberlein & Mauerer AG
Cindy Westermeier
Tel.: 089 / 38108-189
cindy.westermeier@haebmau.de