Tempo, Risiko, Gefahr - die verrücktesten
Wintersportler kann niemand aufhalten. Die Zeitschrift WUNDERWELT
WISSEN stellt in ihrer Januar-Ausgabe aufsehenerregende Disziplinen
vor. Zum Beispiel:
Speedriding - Mit Ski und Schirm
Speedriding ist eine Kombination aus Skifahren und
Gleitschirmfliegen. Auf dem Weg ins Tal heben die Sportler ab,
schweben den Hang entlang, fliegen über messerscharfe Felsen hinweg,
schlagen Saltos in der Luft, landen wieder auf ihren Skiern - und
steigen erneut in die Lüfte. Für ihre Manöver nutzen sie kleine,
wendige Gleitschirme. Doch so mühelos ihre Stunts aussehen:
Speedriding ist extrem gefährlich. In Deutschland, Österreich und der
Schweiz kamen zwischen 2005 und 2011 jährlich im Durchschnitt 2,3
Piloten ums Leben - und das, obwohl in dieser Region nur etwa 600
Adrenalinjunkies den Sport aktiv ausüben.
Ice-Biking - Drahtesel auf dem Eis
Schnee, Matsch, Firnfelder, zugefrorene Seen - dem Ice-Biker ist
alles recht, was nicht geteert oder gepflastert ist. Der besondere
Reiz liegt weniger im Tempo als in der Art, wie man auf zwei Rädern
in Eis und Schnee vorankommt: auf glattem Eis möglichst aufrecht
fahren und besser hinten bremsen als vorne; im Schnee immer auf der
Hut sein vor verdeckten Löchern und Felskanten, die eine Gefahr für
Rad und Speiche sind.
Snowcross - Kettenakrobat
Auf motorisierten Kufen durch Schnee und Eis, mit Sprüngen bis zu
40 Metern und im Tempo von bis zu 100 Stundenkilometern - das ist die
Welt der Snowcrosser. Sie treiben ihre kettengetriebenen Gefährte in
die Luft und vollführen darauf dann die verrücktesten akrobatischen
Einlagen. Es gibt allerdings auch Rennen, bei denen es einfach darauf
ankommt, als Erster im Ziel zu sein. Da Snowcrossen sehr gefährlich
ist, schreibt das internationale Reglement massive Schutzausrüstung
vor: Helm, Anzug, Handschuhe, Schutzbrille und Nackenschutz.
Weitere Beispiele finden Sie in der aktuellen Ausgabe von
WUNDERWELT WISSEN.
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Maike Pelikan
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