Die AOK Sachsen-Anhalt wird ihre Leistungen im
Bereich der Prävention weiter ausbauen. Das hat der Verwaltungsrat
der Gesundheitskasse gestern beschlossen.
Susanne Wiedemeyer, Vorsitzende des Verwaltungsrates, sagte: "Die
neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag für 2014
angekündigt, die Prävention in Kindertagesstätten, Schulen, Betrieben
und Pflegeheimen fördern zu wollen. Das begrüßen wir ausdrücklich.
Die AOK ist bereits führend auf diesem Gebiet. So investierte die
mitgliederstärkste Krankenkasse in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 rund
2,8 Millionen Euro in die Betriebliche Gesundheitsförderung,
individuelle Kursangebote, Selbsthilfe sowie in die Prävention in
Kindergärten und Schulen. Damit liegt die AOK Sachsen-Anhalt mit 3,98
EUR pro Versichertem deutlich über der Zielvorgabe des Gesetzgebers."
Insbesondere im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
will die AOK Sachsen-Anhalt ihr Angebot kräftig ausbauen. 2013 setzte
sie rund 400 Präventionsmaßnahmen in Betrieben um. 2014 wird die Zahl
der Unternehmen, die sich beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement
von der AOK unterstützen lassen, auf etwa 800 anwachsen. Damit trifft
die AOK Sachsen-Anhalt einen Nerv, denn 79 Prozent der Beschäftigten
finden es wichtig, dass ihre Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert
wird. Bereits jeder vierte Arbeitnehmer hat schon einmal an Maßnahmen
zur Gesundheitsförderung teilgenommen (repräsentative Umfrage von
INSA Consulere im Auftrag des AOK-Bundesverbandes).
Traudel Gemmer, alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrates,
sagte: "Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich für Unternehmen.
Denn gesunde, motivierte Mitarbeiter, eine hohe Effizienz und geringe
Ausfallzeiten sind ein Wettbewerbsvorteil. Die AOK hat eine
umfangreiche Angebotspalette entwickelt. Sie begleitet Unternehmen
aller Branchen, die mehr Gesundheit und Erfolg wollen."
Damit setzt die AOK Sachsen-Anhalt ihre Leistungs- und
Versorgungsoffensive fort. Mit Blick auf die veränderten politischen
Rahmenbedingungen unterstrichen Susanne Wiedemeyer und Traudel
Gemmer: "Versicherte können künftig wieder zwischen Kassen mit
unterschiedlichem Krankenkassenbeitrag wählen. Hier und auch bei den
individuellen Zusatzleistungen sind wir gut gerüstet. In 2013 sind
neue, attraktive Leistungen für unsere Versicherten wie der
Aktivbonus oder die Osteopathie dazugekommen. Den Auftakt hatten
bereits die Kostenerstattungen der Schluckimpfung für Säuglinge gegen
Rotaviren und des neuen nasalen Grippeimpfstoffes Fluenz® für Kinder
gegeben."
Die AOK Sachsen-Anhat betreut rund 700.000 Versicherte in 44
regionalen Kundencentern. Ihr Marktanteil liegt bei rund 34 Prozent.
Mehr Informationen: www.aok.de/sachsen-anhalt
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